Viele Frauen verwenden oft „Weichmacher“ in der Sprache, haben feministische Linguistinnen wie Deborah Tannen untersucht.
Weichmacher sind Wörter wie „irgendwie, vielleicht, eigentlich“, die häufige Verwendung des Konjunktivs, also „ich würde, ich könnte“ oder ein „sich entschuldigen“ oder „ein um Erlaubnis fragen“ als Höflichkeitsfloskel.
Diese „Powerless Language“ führt dazu, dass Frauen (oder auch Männer), die sie verwenden, sich nicht gut darstellen, weniger gehört werden und sich weniger gut durchsetzen.
Mit „Power Talk“, also dem Weglassen von Weichmachern in der Sprache und einer direkten, klaren Kommunikation wirst du besser gehört und trittst selbstbewusster auf.
Hier zwei Beispiele für Power Talk:
Du bist in einem Gespräch mit einer vielredenden KollegIn, GeschäftspartnerIn, ChefIn:
statt: „Darf ich auch bitte mal was sagen…“
ein klares „Moment bitte“ und loslegen…
oder
Du kommst zu spät zu einem Meeting:
statt dich lange zu entschuldigen und aufzuzählen, warum du zu spät bist ein einfaches, knappes:
„Danke für´s Warten“
Beobachte dich in nächster Zeit selbst wie „powerfull“ oder „powerless“ du sprichst, probiere „Power Talk“ aus und experimentiere mal in passender Umgebung.
Damit dein „Power Talk“ durch eine kräftige, selbstbewusste Stimme noch mehr „Power“ erhält, gibt´s im nächsten Newsletter ein Video mit mir und eine Atemübung für dich, die dein Zwerchfell aktiviert und dein Selbstbewusstesein stärkt.
Schreib mir gerne, über deine Beobachtungen beim „Power Talk“. Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg beim Üben.